Unter dem Motto „Wie stark bist du? Teste deine Stärke!“ waren am 31.01.2015 25 Kinder und Jugendliche an den Landesstützpunkt Gewichtheben beim Sportclub Lüchow gekommen. Unter ihnen waren auch Leon Burmeister, Enrico Zumpe, Felix Ziems, Marvin Fischer, Johannes Schulze, Julian Klatt und ihr Trainer Jan Rakowske vom Turnverein
Friedrich-Ludwig-Jahn aus Salzwedel.
Die Nachwuchsathleten aus Salzwedel erlebten zusammen mit 19 jungen Sportlern aus Bad Bevensen und Lüchow von 16:00 bis 18:30 Uhr einen „Athletikwettbewerb für angehende Gewichtheber“ und erhielten hinterher noch Tipps an der Langhantel vom
Landestrainer für Gewichtheben in Niedersachsen. Bei dem Wettbewerb wurden die Übungen Kugelschock, Pendellauf, beidbeiniger Hochsprung, Dreierhopp und Schlussweitsprung abgefordert. Alle Salzwedeler trainieren sonst in der „Jahn-Fit“-
Gruppe des Turnvereins und erlebten ihren ersten Nachmittag unter
Wettkampfbedingungen.
„Das Trainergespann Jan Rakowske und Robert Drews wollte sehen, wo „ihre“ Jungs genau mit ihren Leistungen stehen und wie sie sich unter solchen Bedingungen verhalten.
Julian Klatt sprang aus dem Stand über 1,20 m hoch und beeindruckte das anwesende Trainerteam und seine Wettkampfkollegen. Auch die Leistungen der anderen waren mehr
Mittelmaß. Am Ende nahmen die Salzwedeler neben der Erfahrung auch noch 3 Medaillen mit in die Kreisstadt. „ Wir streben eine ganzheitliche athletische Ausbildung an und haben uns darauf nicht speziell vorbereitet. Dafür waren die Leistungen wirklich gut.“ freute sich Jan Rakowske über seine Schützlinge.
Die Gruppe trainiert immer am Dienstag und am Donnerstag und hat
noch freie Plätze. Interessierte können sich unter jahn-fit@jahn-tv.de
bei der Sportgruppe melden.
Alle Jahre wieder….,
wollen wir für unsere Gemeinschaft eine schöne, gemütliche Weihnachtsfeier veranstalten. Aber wie das so bei uns üblich ist, haben wir viele Ideen, Wünsche und/oder Gedanken bezüglich dieses Anlasses. Mehrmals nahmen wir Anlauf, um einen Termin und vor allem ein Lokal zu finden. Zum Glück haben wir uns dann doch auf Bokís Pízza Pub geeinigt und das Datum war dann auch recht zügig festgelegt.
Der 12. Dezember 2014 war diesmal ein Freitag und das Wetter nicht gerade weihnachtlich. Trotzdem trafen wir alle, richtig, diesmal ALLE, zur Feier ein. Sogar unser „kleiner“ Ole war diesmal mit dabei und bereicherte seine nähere Umgebung mit guter Laune und seinem Lachen. Uns erwartete eine richtig lange Tafel und freundliches Personal, das uns gut betreute. Wir haben alle recht unterschiedliche Bestellungen aufgegeben und trotzdem brachte das Personal es fertig, alle 13 Gerichte gleichzeitig zu servieren. Wie immer wurde viel geredet, gelacht und auch fotografiert. Angela hat uns diesmal mit den Eulen, die dieses Jahr groß in Mode sind, beglückt.
Diese wird mir auf jeden Fall eine schöne Erinnerung an unser diesjähriges Weihnachtsfest sein. Nach gut zwei Stunden wollten fast alle noch auf den Weihnachtsmarkt gehen. Aber das Wetter war, wie bereits erwähnt, nicht besonders winterlich. Es regnete und der Wind hatte auch so seine Stärken. Von dritter Seite wurde uns vermittelt, dass der Weihnachtsmarkt geschlossen ist und so verließen einige Sportsfreunde sehr enttäuscht und andere erleichtert den Pub. Ich selbst schloss mich Brigitte und Kathi an, die noch eine Runde durch die Burgstraße lief und wir entdeckten einen niedlichen schnarchenden Weihnachtsmann im Schaufenster. Da war also doch noch etwas weihnachtliches zu sehen und fühlen.
In ihrer für das Jahr 2014 letzten Turnstunde sprangen die Jüngsten des TV Fr.-L. Jahn auf dem Air-track wie die kleinen Springmäuse mit ihren Eltern umher. Damit ging ein erlebnisreiches Turnjahr zu Ende.
Wer sich im neuen Jahr uns anschließen will, den erwartet Petra und die Kinder alle gern ab 13.1.15 um 16.OO Uhr in der Agricola Turnhalle. Kommen können alle Kinder ab 1,5 bis 3 Jahren die sich bewegen wollen und eine Begleitperson mitbringen.
Bis zu unserem ersten Treffen wünsche ich allen eine spannende Weihnachtszeit und einen guten Start in 2015.
Eure „Sporttante“ Petra
Am 06. September war mal wieder so ein Tag, wo ich glaube, dass ich es gut getroffen habe. Damit meine ich, dass unsere Sportgruppe genau das ist, was ich, nein wir brauchen.
Wir brauchen diesen Zusammenhalt, die vielen Gespräche, das Lachen und gemeinsame Erleben. Und wir erleben eine ganze Menge. Zum Beispiel beim Sport, wo der eine oder andere uns zum Lachen oder Nachdenken anregt. Der eine kann und mag diese Übung, der andere mag und kann halt andere Übungen besser. Dasselbe setzt sich in der Freizeit, genauer gesagt, unserer jährlichen Fahrradtour, fort. So unterschiedlich wir sind, so viel gemeinsames haben wir doch jedes mal wieder neu zu entdecken.
Alleine schon, wie wir zu dem heutigen Termin kamen, ist eine Anmerkung wert. Seit mehreren Wochen stand das Thema „Radtour“ zur Diskussion. Irgendwie fehlte immer einer und das wollten wir auf jeden Fall vermeiden. Geht aber nicht, so ist das Reale Leben nun mal. Diesmal fehlten Sieglinde und Brigitte. Dafür kam Christina 1, ja, seit heute heißt Christina Olbrich so, und ihr Ole mit. Sigrid wollte gegen 13:30 Uhr am Märchenpark zu uns stoßen und vor allem uns mit der dringend erforderlichen Kaffeesahne bedenken.
Aber nochmal zurück zum Termin. Wir diskutierten letzten Dienstag eine geschlagene Stunde darüber und haben dann kurzerhand den folgenden Samstag festgelegt. Gut, Termin hatten wir und es wurde auch lebhaft darüber diskutiert, was wer mitbringt. Ist sowieso zwecklos, da jeder am Ende das mitbringt, was er für wichtig hält und es ist immer reichlich und vielseitig da.
Heute gegen 11 Uhr trafen wir uns dann am „Altstädter Bahnhof“, hatten wir ja auch schon mal, und dann ging es los. Das Wetter spielt super mit, beinahe zu gut, wenn man Christina 1 und Ursel Glauben schenken mag. Außerdem war es eine kleine Herausforderung, schattige Plätzchen für eine kurze Rast zu finden, denn die gab es kaum. Also radelten wir mit unterschiedlichen Tempo nach Dambeck und von dort aus über einen Feldweg nach Brewitz.
Oben auf dem Hügel, manche nennen es auch Berg, angekommen, haben wir im Schatten eine Bank (unser Buffet) und Holzstämme gefunden. Sofort wurde mit viel Freude die Tafel gedeckt und die Leckerbissen von kundigen und unkundigen Gaumen für gut befunden. Es gab wieder massenhaft Salate und Stangenweißbrote, auch Baguette genannt, (Dieses Wort stand 1986 erstmals im Rechtschreibduden.) gab es reichlich. Ebenso wie Radieschen, Gurken-Zucchini-Salat und Wurst- und Schichtsalate. Also, man wurde satt und vor allem haben wir viel erzählt und gelacht. Wobei die Baumstämme sich trotz Ameisenmeldungen als gute Sitzgelegenheit erwiesen haben.
Nach einer schönen Pause sollte es nun weitergehen, wobei das Problem bestand, dass wir recht nahe am Ziel waren. Geplant war der Märchenpark und uns fiel ein, es ist ja Einschulung, und der Park sicher überlaufen. Trotzdem wollten wir hin, immerhin warten dort Sigrid und die Kaffeesahne.
So untersuchten wir erst einmal das Rätsel des Brewitzer Kinderheimes, wobei sich dann raus stellte, dass es gar kein Kinderheim mehr war. Wieder eine Wissenslücke gefüllt.
Nun mussten wir doch weiter und es ging mit uns im wahrsten Sinne des Wortes bergab. Ja, die Strecke ist echt nett. Nur Kathi hatte sie zwangsläufig zweimal genauestens ausgemessen, wobei dann sogar ein Pflaster nötig war. Aber sonst ging es ihr gut und sie kam die ganze Strecke mit. Das war am Dienstag noch gar nicht raus gewesen.
Am Märchenpark angekommen, stellte sich raus, dass Sigrid wohl Gedanken lesen kann, denn sie hatte es sich bereits im Duftgarten unter Bäumen bequem gemacht. Ein super schöner schattiger Platz mit viel Raum für unsere lebhafte Runde. Wir schoben zwei Tische zusammen und plapperten drauflos. Angefangen von alten Ereignissen, gemeinsamen Bekannten, Familie und auch Krankheiten, war von allem etwas dabei. Sogar Rezepte und Tipps, wie man Hefeteig im Kühlschrank gehen lässt, waren Thema.
Dann gab es leckeren Bienenstich (mit Sahne oben drüber gegossen!) und Zitronennapfkuchen mit ganz viel Kaffee und Kaffeesahne.
Erstaunlich, wie schnell die Zeit verging und wie viele Familien den Märchenpark besuchten. Wir waren sehr froh über unseren spontanen Einfall mit dem Duftgarten und zogen dann gemeinschaftlich Richtung „Altstädter Bahnhof“, um uns dort zu trennen.
Ich selbst betrachte diese Fahrt als gelungen und freue mich über unsere Gemeinschaft.
geschrieben von AKL
Liebe Sportfreunde,
was lange währt, wird hoffentlich besser, als das ältere. In diesem Sinne bemühen wir uns eine neue Seite zu entwickeln, die unseren Verein näher vorstellt und über seine Aktivitäten berichtet.
Am 22. März lud unser Vorstand zur jährlichen Mitgliederversammlung.
Thema waren neben Rechenschaftsbericht und Rechnungslegung auch die Wahl eines neuen Vorstandes. Unser langjähriger Vorsitzender Otto Bothe tra nach 22 Jahren zurück. Gemeinsam mit ihm traten aber auch Angelika Schulze als Schatzmeisterin und Uwe Walther als Stellvertreter zurück.
Bevor es jedoch soweit war, ließ Otto Bothe es sich nicht nehmen, den Trainer der Rhönradturner, Hagen Schulze, für seine Arbeit mit der Ehrennadel des Landesturnverbandes in Bronze zu ehren.
Lange war es ungewiss, ob es Kandidaten für den neuen Vorstand geben wird. Hagen Schulze kandidierte als Vorsitzender, Peter Döbbelin als Stellvertreter und Angela Block als Schatzmeisterin. Sie wurden jeweils einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.